Gesamtplanung des Bahnhofsgebietes Freiburg

Auftraggeber:
Stadt Freiburg, Bauamt - Stadtplanung und Architektur

Auftragnehmer:
mrs partner, Federführung, mit 
Güller Güller architecture urbanisme (Zürich), Paysagestion (Lausanne), Transitec (Lausanne) et  Van de Wetering atelier für Städtebau (Zürich)

Honorare:
200’000 CHF für das ganze Team

Abschluss:
Schlussbericht: Januar 2015

 

Die Studie legt die strategische Vision für die Entwicklung des Freiburger Bahnhofs fest. Das Bahnhofsgebiet liegt zwischen dem Entwicklungsgebiet «Plateau Pérolles» und der Altstadt. Der Bahnhof ist das Nervenzentrum des Mobilitätssystems der Agglomeration. Mit der Entwicklung der Agglomeration steht dieser Raum einer bedeutenden Zunahme des Verkehrs gegenüber. 

Indem die Verkehrsflächen wieder als öffentliche Räume in Beschlag genommen werden, konnte eine Lösung aufgezeigt werden, die den Zielen der Agglomeration und der Ortsplanung der Stadt Freiburg entspricht. Das gewählte Szenario «TP - Interface» schlägt eine Aufwertung der Bahnhofstrasse als Fussgängerachse vor (öV/LV).

Die Studie definiert schliesslich ein räumliches Leitbild des Bahnhofgebietes. Dieses Bild setzt die Rahmenbedingungen für die anstehenden Wettbewerbe im Bahnhofsgebiet fest.

 
Szenario "ÖV Drehscheibe" des Bahnhofraums: der Bahnhofplatz wird vom miV befreit.   Aufwertung des öffentlichen Raumes vor dem Bahnhof (GGau, mrs)
 
Kernkonzept: Konzentration der Agglomerationsbuslinien auf dem Bahnhofplatz   Leitbild Gestaltung und Betrieb im Bahnhofsgebiet